Kreis Groß-Gerau: Stadtradeln startet am 12. Mai beim Spargelsonntag in Trebur

Schon lange gehören Fahrradfahren und Spargelgenuss im Kreis Groß-Gerau eng zusammen. So gelangt man zum Beispiel über drei ausgewählte „Spargelrouten“ im Kreis durch Spargelfelder zu Spargelhöfen und zahlreichen Restaurants.

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Daher passt es gut ins Bild, dass das Stadtradeln im Kreis Groß-Gerau in diesem Jahr bei einem Spargelfest gestartet wird.

Am 12. Mai 2024 wird in Trebur erstmals der „Trewwerer Spargelsonntag“ veranstaltet, und dort erfolgt um 13 Uhr der offizielle Startschuss zum diesjährigen Stadtradeln. Landrat Thomas Will wird dann hoffentlich zahlreiche Radelnde aus dem gesamten Kreis auf dem Dorfplatz hinter der TV-Turnhalle Trebur begrüßen können. Für die Radelgruppe mit der weitesten Anreise nach Trebur hält der Landrat – selbst begeisterter Radsportler – eine kleine Überraschung parat. Bei der deutschlandweiten Aktion „Stadtradeln“ geht es darum, Alltagsstrecken mit dem Rad zurückzulegen und dafür möglichst das Auto stehen zu lassen. Im Kreis Groß-Gerau und all seinen Kommunen läuft die Aktion in diesem Jahr vom 12. Mai bis 1. Juni. Teams aus Kommunalpolitik, Schulklassen, Vereinen, Unternehmen und Bürger:innen sind dazu aufgerufen, für Radverkehrsförderung, Klimaschutz und Lebensqualität im Aktionszeitraum kräftig in die Pedale zu treten und reichlich Kilometer zu sammeln.

Der erste Trewwerer Spargelsonntag lockt mit tollen Angeboten rund um das königliche Gemüse, nicht nur für Radelnde. Ab 11 Uhr findet hinter der TV-Turnhalle Trebur (Hauptstraße 60) ein kunterbuntes Familienfest mit verschiedensten Spargelspezialitäten und leckeren Getränken statt. Nach dem offiziellen Bieranstich (11 Uhr) mit Landrat Thomas Will und Bürgermeister Jochen Engel verzaubern Hot Four mit feinsten Jazzklängen und fesseln durch Spielfreude und Humor. Wenn das Ensemble sein abwechslungsreiches Programm präsentiert, dann zieht es alle in seinen Bann, nicht nur Liebhaber des Jazz der 20er und 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Danach (ca. 13 Uhr) werfen sich Ham’mer am Strand in bunter Kleidung Keulen, Fackeln, Bälle, Devilsticks und Diabolos zu: ein wilder Mix aus Artistik, Musik und Comedy. Ab 14 Uhr betreten Fräulein J. und die Tournedos die Bühne und entführen mit den bekanntesten deutschen Schlagern in die gute alte Zeit des Wirtschaftswunders der 50er und 60er Jahre. Ohrwürmer, die jeder kennt, laden unmittelbar zum Mitsingen, Mitwippen und Tanzen ein. Der Trewwerer Spargelsonntag wird moderiert von Christian Döring. Das Programm steht in der unten angefügten Medienbox zum Herunterladen zur Verfügung.

Neben dem kulturellen Bühnenprogramm bietet der Verein Auszeit auf dem benachbarten Sportgelände ausgefallene Spiele für Kinder an. An diesem Tag verbindet der „Spargel-Express“ das Spargelfest mit dem Spargel- und Erdbeerhof Hirsch. Bis 16 Uhr werden kostenlose Planwagenfahrten zum Spargelerzeuger angeboten, wo es eine Hofführung zu erleben gibt. Eingebettet ist der 1. Trewwerer Spargelsonntag in einen verkaufsoffenen Sonntag der Großgemeinde. Der Eintritt ist frei. Infos zum Stadtradeln gibt es unter www.stadtradeln.de

(Text: Der Kreisausschuss des Kreises Groß-Gerau / Öffentlichkeitsarbeit)


https://kreisgg.adfc.de/neuigkeit/kreis-gross-gerau-stadtradeln-startet-am-12-mai-beim-spargelsonntag-in-trebur

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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