Netzwerktreffen Junge Menschen im ADFC

Netzwerktreffen Junge Menschen im ADFC © ADFC

Netzwerk Junge Menschen im ADFC und der Junge ADFC Thüringen

Seit Mai 2022 will die Arbeitsgruppe „Junge Menschen“ Angebote, Strukturen und geeignete Kommunikationswege schaffen, um junge Menschen zu erreichen. Aktuell gibt es bereits das Netzwerk „Junge Menschen im ADFC“ und den Jungen ADFC Thüringen.

Das Netzwerk „Junge Menschen im ADFC“ gibt es seit 2021. Im lockeren Rahmen treffen sich hier junge Menschen aus ganz Deutschland und tauschen sich über verschiedene Themen und ihre Erfahrungen aus.

Paulus Guter ist im Netzwerk aktiv und engagiert sich auch im Landesvorstand des ADFC Bayern für junge Menschen und Politik. Er sagt:

Der ADFC spricht aktuell noch zu wenig junge Menschen an. Ich habe das Gefühl, dass wir gerade auf Bundesland- und auch lokaler Ebene den Generationswechsel im Verband ein wenig verschlafen haben. Deshalb ist jetzt der richtige Zeitpunkt für junge Menschen, sich mit ihrer Perspektive auf den Radverkehr einzubringen.“

Zum Interview mit Paulus Guter

Netzwerktreffen

Das Netzwerk ist die Anlaufstelle für Menschen unter 35 Jahren, die Lust haben, sich im ADFC zu engagieren und andere junge Mitglieder zu treffen. Wer eigene Themen oder Erlebnisse einbringen, Fragen stellen, sich mit anderen austauschen und diskutieren möchte, ist herzlich willkommen. Bei den Online-Treffen – immer abwechselnd am zweiten Mittwoch und Dienstag im Monat um 20 Uhr – sind junge Menschen aus ganz Deutschland dabei.

  • engagement[at]adfc.de

Der Junge ADFC Thüringen

Dass sich im ADFC auch Menschen unter 30 Jahren engagieren, zeigt der ADFC Thüringen. Hier haben sich junge Mitglieder im „Jungen ADFC Thüringen“ zusammengeschlossen. Sie organisieren Aktionen wie ein Fahrradkneipenquiz, ein veganes Picknick mit Fridays for Future oder Radtouren und Stammtische, die junge Menschen ansprechen und für den ADFC begeistern sollen. Dafür gehen sie an die Universitäten, kooperieren mit Initiativen wie Fridays for Future und bewerben ihre Aktionen bewusst für „junge Menschen“.

Eine besondere Ehrung für seine generationsübergreifende Arbeit gab es für den ADFC Jena-Saaletal. Seit einigen Jahren setzt der ADFC-Kreisverband gezielt auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Das hat jüngere Mitglieder motiviert, sich einzubringen und auszuprobieren. So konnte eine Reihe neuer Aktionen ins Leben gerufen werden. Auch dass der ADFC Jena-Saaletal seine Kommunikationskanäle erweitert hat und Facebook, Instagram und Twitter nutzt, zählt zu den Erfolgsfaktoren. Dafür wurde der ADFC-Kreisverband mit dem Jenaer Vereinspreis 2021 ausgezeichnet.

Zum Jungen ADFC Thüringen

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https://kreisgg.adfc.de/artikel/netzwerk-junge-menschen-im-adfc-und-der-junge-adfc-thueringen-1

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 220.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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