Auch bei den ADFC-RadReiseRegionen möchte der ADFC radreisenden Gästen qualitative Standards bieten, an denen sie sich orientieren können. Ähnlich wie bei den ADFC-Qualitätsradrouten prüft der ADFC die Angebote aus Sicht der Reisenden.

Allerdings sind die ADFC-RadReiseRegionen für eine andere Zielgruppe gedacht, daher gelten hier andere Kriterien. Hier wird nicht ein kompletter Radfernweg unter die Räder genommen, sondern eine Region.

Entsprechend sind abwechslungsreiche Routen und Themen wichtig, damit die Rad fahrenden Gäste viel entdecken können. Oft haben die Regionen ihre Planung, das Routennetz und die entsprechenden Angebote über Jahre vorangetrieben.

Ausschilderung, Infotafeln und Informationsangebote sind dabei ebenso wichtig wie die Infrastruktur mit Fahrradverleih, Übernachtungsangebote in unterschiedlichen Kategorien. Wichtig ist auch, dass sich die Region als touristisches Reiseziel klar abgrenzen lässt.

Radtouristen sollen sich die Region anhand von regionalen Routen, die in Karten, Flyern oder Broschüren dargestellt werden, erschließen können. Auch hier fahren geschulte Prüferinnen und Prüfer die Routen ab und bewerten Infrastruktur und Schwachstellen.

Fällt die Prüfung positiv aus, kann sich die Region am Ende ADFC-RadReiseRegion nennen.